Kirchberghexen Hondingen
Gründungsjahr 2007

Hexengeschichte


Die Göttin von Hondingen! 


Nach dem Ende des heidentums auf der Baar, soll die erste hondinger Pfarrkirche von den Christen erbaut worden sein. 

Schon lange bevor die Christen nach Hondingen kamen, gab es einen berühmten heidnischen Götzentempel, zu welchem heiden besondere Zuflucht hatten. Er soll genau an der Stelle gestanden haben, an der heute die Hondingen Kirche steht. 

Bei Renovierungsarbeiten in Geisingen im Jahr 1786, wurde eine alte Chronik gefunden, die diese Aussage bestätigte. 

In diesem Tempel, sollte nach alter Überlieferung das Bild der schönen Göttin "Bittin" gestanden haben!


1706 wurde das Dach der hondinger Kirche neu gedeckt.
Zu gegebenen Anlass entrümpelte man den Kirchendachstuhl gründlich. 

Die Überraschung war ungeheuerlich als man das uralte Götzenbild mit der deutlichen Inschrift "Bittin" (dea petitions) fand, dass einst an der Stelle stand, an der seit dem Christentum das Gnadenbild der hondinger Kirche steht.
Hatten es alte Anhänger des Heidenglaubens einstmals an dem Ort versteckt, der ihnen am unverdächtigsten erschien?
Sollte "Bittin" dort unter christlichem Dach und Schutz weiterleben?
Oder war es einfach nur die Angst der einst so verehrten Göttin, falls das Bild zerstört werden sollte?
 

Das Bild wurde mit Eifer in gegenwart vieler Zuschauer auf dem Kirchenplatz verbrannt. 

Die alten Überlieferungen behaupten auch, dass die Dorfjugend nach altem Brauch über das Feuer sprang. So feierte einst die Kirche der Christen den endgültigen Sieg über den heidnischen Glauben und des heidentums. 



Doch….. 



Seit 2007 ist "Bittin" in Gestalt der Kirchberghexe zurückgekehrt und treibt in dieser Form seither ihr Unwesen. 






Quelle:Buch Blumberger Sagen und Geschichten 
Quelle: südkurier


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